
Schauspiel
Eine Party. Ein Kongress. Ein Traum. Alles entsteht aus der Sexualität. Auch wenn Fortpflanzung nicht Sexualität ist. Am Beginn des Ich entfaltet sich das, was wir Identität nennen. Meine Sexualität. Mein Sexus. Mein Körper. Wen berühren wir? Wer berührt uns?
Vehement, stürmisch und rhythmisch erschaffen wir an nur einem Theaterabend den Sex. Ein Spiel mit den eigenen Un-Sicherheiten und den eigenen Idealen von Sexualität und Beziehungen. In surrealen Traumsequenzen zerstören wir die falsche Romantik. Es ist notwendig, dass wir aufbegehren. Es darf gesagt, gefragt, gelacht, laut gelacht, gespürt, genossen und sich gewehrt werden. Jeden Tag aufs Neue die Lust und Sexualität entdecken. Denn sonst endet alles, wenn nichts beginnt.
INSZENIERUNG Tom Wolter MIT Ada Biljan, Christoph Minkenberg, Lena Mühl, Tomy Suil, Nicole Tröger, Niklas Wacker TEXTE Ensemble DRAMATURGIE Sarah Peglow KOSTÜME Katharina Kraft MUSIK Tomy Suil TECHNISCHE LEITUNG Sebastian Schachtner
PREMIERE 11. Januar 2019
Eine Produktion des freien ensemble p&s in Kooperation mit dem WUK Theater Quartier, gefördert von der Stadt Halle.
FOTOS Nikita Skopincev, Thomas Schult